Goldige Eifeler

SPEICHER. (red) Premiere für Speicher: Die Gold- und Silberschmiede-Innung Trier beging ihre Lossprechungsfeier erstmals in der Eifel statt, und zwar im Gasthaus "Unter den Kastanien".

Drei junge Frauen und ein Mann standen im Mittelpunkt der Lossprechungsfeier der Gold- und Silberschmiedeinnung Trier. Sie haben ihre Gesellenprüfung bestanden. Eva Schäfer, Goldschmiede Leitges (Bitburg-Mötsch), Nadine Baer, Goldschmiede Hebler (Speicher), Simone Lexen, Goldschmiede Palzer (Badem) und Alexander Rottler, Goldschmiede Rottler (Trier) feierten im Gasthaus "Unter den Kastanien" in Speicher. Auf Wunsch der Auszubildenden war die Feier erstmalig in der Eifel, da drei der Ausbildungsbetriebe dort ansässig sind. In seiner Rede über den genialen Goldschmied des Jugendstils "Rene Lalique" und seinen Mäzen Calouste Gulbenkian zeigte Obermeister Peter Backes, dass es Anstrengung bedarf, um im handwerklichen wie auch im künstlerischen Schmuckgestalten erfolgreich zu arbeiten und dafür Schmuckinteressierte zu gewinnen. Lehrlingswart Simon Christoffel beglückwünschte die neuen Gesellen und überreichte ihnen die Gesellenbriefe. Eva Schäfer (Bitburg-Mötsch) war Prüfungsbeste war und schloss sowohl den theoretischen Teil als auch den praktischen Teil mit der Note "sehr gut" ab. Backes wies auf einen Paradigmenwechsel für die künftigen Auszubildenden hin: Der Berufsschulunterricht wird nicht mehr in Trier, sondern in der neu zu bildenden Landesfachklasse in Idar-Oberstein abgehalten und in Blockform organisiert. Backes dankte den Ausbildern und den Juroren für die faire Benotung der Gesellenstücke.

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