Großbrand auf dem Köster-Gelände

BITBURG. (lars) Für den Ernstfall gerüstet ist die Bitburger Feuerwehr. Das zeigte die Jahresabschlussübung im Karenweg, bei der ein Großbrand simuliert wurde.

Ihre Schlagkraft hat die Bitburger Feuerwehr bei der Jahresabschlussübung in dem Gebäude am Karenweg unter Beweis gestellt, in dem die Firma Köster ehemals mit Baustoffen handelte. Das Szenario der Übung: Im zweiten Obergeschoss des Gebäudes ist Feuer ausgebrochen. Vier Menschen sind von den Flammen eingeschlossen. Über den Notruf 112 wird das Feuer an die Leitstelle in Trier gemeldet, die sofort die zuständige Feuerwehr in Bitburg verständigt. Wenige Minuten nach dem Alarm erleben die Zuschauer am Karenweg, wie die ersten Feuerwehrautos zur Bekämpfung des angenommenen Großbrandes anrücken. Sofort versuchen die Einsatzkräfte, die eingeschlossenen Menschen zu retten. Das Drehleiter-Fahrzeug kommt dabei zum Einsatz. Mit Atemgeräten ausgerüstet, rücken Feuerwehrmänner in das Gebäude vor und bringen die Gefährdeten ins Freie. Dann beginnt die Brandbekämpfung. Derweil versorgen andere Mitglieder der Feuerwehr die Verletzten. Die Einsatzkräfte arbeiten präzise und schnell - von Hektik ist nichts zu spüren. Am Ende ist Wehrleiter Peter Götz, der für die Ausarbeitung der Übung verantwortlich war, zufrieden mit seinen Leuten. Alle Einsatzkräfte der Feuerwehr hätten sich vorbildlich verhalten und hervorragend zusammengearbeitet.

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