Gut betreut von der Kita in die Schule

Grundschullehrer und Kita-Erzieher aus Jünkerath haben sich in Koblenz mit Kollegen getroffen, um sich darüber auszutauschen, wie die Übergangszeit für Kinder von einer Kindertagesstätte auf eine Grundschule besser überbrückt werden kann.

Jünkerath/Koblenz. Die Lehrer der Graf-Salentin- Schule und die Erzieher der St. Antonius-Kindertagesstätte waren zusammen auf ein Netzwerktreffen nach Koblenz gefahren. Auf einer Veranstaltung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung an der Universität Koblenz stellten sie einen Fragebogen vor, den sie gemeinsam entwickelt hatten.

Motvation für dies Entwicklung des Fragebogens war es, herauszufinden, was die Eltern von ihnen in der Übergangsarbeit erwarten und wie sie sich in das Kita- und Grundschulleben einbringen möchten. Diesen Fragebogen wollen sie regelmäßig an alle Eltern der Vorschulkinder und der ersten Klasse verteilen. Gerade in der Übergangszeit von der Kita in die Grundschule sind ein gutes Verhältnis und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig.

Neben diesem Konzept zur Einbindung der Eltern berichtete das Lehrer-Erzieher-Tandem aus Jünkerath beim Netzwerktreffen der Transferinitiative "Kooperation von Kitas und Grundschulen begleiten und stärken" von weiteren Konzepten. An dem Netzwerktreffen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Nikolaus-Koch-Stiftung, der Stadt Koblenz und dem Landkreis Vulkaneifel nahmen acht weitere Gruppen teil. Alle wollen die Zusammenarbeit weiterentwickeln und neue Ideen für die Gestaltung des Übergangs ausarbeiten. Sie nutzen die Veranstaltung als Plattform des Austauschs und der Information. Im Workshop ,,Naturwissenschaften in Kita und Grundschule" erfuhren sie, wie beispielsweise Naturwissenschaften beim Start in der Schule helfen. red

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