Hängepartie ums Calluna geht weiter

Plötzlich kursieren Bordell-Gerüchte: Eine Million Euro hat ein türkischer Geschäftsmann aus Mannheim, über den wenig bekannt ist, über einen Gesandten beim dritten Zwangsversteigerungstermin für das Haupthaus des Hotels Calluna samt einiger Zimmer geboten. Dennoch ist die Zukunft der seit November 2012 leerstehenden Immobilie weiter ungewiss.

Hängepartie ums Calluna geht weiter
Foto: (e_gero )

Denn: Gleich zwei Mal hat der Bieter die geforderte Sicherheitsleistung von 214 000 Euro nicht ans Gericht gezahlt, weshalb auch der Zuschlag verwehrt wurde. Anfang 2017 hat er eine dritte Chance. Inzwischen kamen bereits Gerüchte auf, das Haus solle zu einem Bordell umfunktioniert werden. Was daran wahr ist, ist unklar, da der Bieter weiter im Verborgenen bleibt. Die Stadt Gerolstein hat sich bislang gegen jede andere Nutzung als die eines Hotels gewehrt. (mh)/TV-Foto: Archiv/Mario Hübner

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