Härter gegen Falschparker vorgehen

Prüm · Vorbild Bach- und Pfannstraße: Für einen Prümer Bürger wäre das eine Möglichkeit, die Situation in der Hillstraße zu verbessern. Ein anderer fordert ein härteres Vorgehen gegen Falschparker, die den Verkehr behindern.

Prüm. Die Hillstraße gehört zu den Problemzonen der Prümer Innenstadt (der TV berichtete). Immer wieder müssen Autos auf den Gehweg ausweichen, um an parkenden Fahrzeugen vorbeizukommen. Prümer Bürger schlagen neben einer Neugestaltung nach dem Vorbild von Bach- und Pfannstraße auch schärfere Kontrollen vor.
"Zur derzeitigen Verkehrssituation in der Hillstraße gibt es wohl nur wenige Optionen. Eine Möglichkeit wäre der Wegfall eines der beiden vorhandenen Bürgersteige ab dem Geschäftshaus Schuhaus Gottlieb. Auch überlegenswert wäre eine Umgestaltung der Straße, so wie man es auf dem Altenmarkt/kleine Tiergartenstraße realisiert hat. "Dort hat sich die Neugestaltung ohne Bürgersteige schon jetzt bewährt", schreibt Johannes Orthen aus Prüm.
Werner Berens aus Rommersheim hingegen schlägt vor, ab dem Geschäft Baur nur eine zeitlich befristete Parkmöglichkeit nur für Behinderte zu schaffen und das auch deutlich zu kennzeichen. "Anschließend Falschparker mit saftigen Geldbußen konsequent bestrafen und mit Versetzung oder Abschleppen drohen und durchsetzen. Rücksichtslose Fahrer - ob auf Autobahnen oder im öffentlichen Verkehr - werden ja auch geahndet und bei groben Fällen sogar mit Führerscheinentzug bestraft. Aus meinem Gesichtspunkt ist an dieser Stelle ein Parken genauso grob fahrlässig wie die vorher angedeuteten Fehler auch."
Kein Platz für Rettungsfahrzeuge


Außerdem verweist Berens auf die Gefährdung, wenn beispielsweise Rettungs- oder Feuerwehr-Fahrzeuge wegen der parkenden Fahrzeuge nicht zum Einsatzort kämen. Überdies habe Prüm noch weitere Engstellen oder Gefahrenpunkte, eine davon sei das Parken in der Heldstraße an den ersten Häusern. red/ch

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