Nominiert, aber nicht ausgezeichnet Doch kein Preis für die Gestaltung des Hahnplatzes in Prüm

Prüm · Die Jury hat entschieden – leider nicht für Prüm. Das Berliner Büro Planorama, nominiert beim Deutschen Landschafts-Architekturpreis (der TV berichtete) hat für die Gestaltung des Prümer Hahnplatzes nun doch keine Auszeichnung geholt.

 Der frisch sanierte Hahnplatz während der Kirmes im August 2019.

Der frisch sanierte Hahnplatz während der Kirmes im August 2019.

Foto: Frank Auffenberg

„Leider wurde unser gemeinsames Projekt Hahnplatz nicht bedacht“, teilt Katrin Paczulla mit, die bei Planorama für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist.

Und so bleibe es „bei einer Nominierung in der engeren Wahl - immerhin aus knapp 120 Einreichungen“. Trotzdem erzielte das Büro eien Erfolg:  Für ein anderes Projekt erhielt man die Auszeichnung in der Kategorie „Landschaftsarchitektur im Detail“. Das sei nach dem 1. Preis für den Rheinboulevard in Köln 2017 sowie eine Würdigung für den Marktplatz Rheydt 2015 bereits bereits der dritte Erfolg für Planorama im Wettbewerb, der alle zwei Jahre ausgerichtet wird. Darüber freue man sich – und versuche das andere sportlich zu sehen.

Katrin Paczulla: „Für uns ist der Hahnplatz nach wie vor ein rundum gelungenes, sehr schönes Projekt und das Ergebnis einer angenehmen und konstruktiven Zusammenarbeit.“

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