"Halali", oder der Schutz von Leben

Zum Jagdevent in den Eifelwäldern laden die "Zwei aus der Eifel", Jupp Hammerschmidt und Hubert vom Venn, am Freitag, 6. März, ein. Dann gastieren die "Zwei aus der Eifel" mit ihrem neuen Kabarett "Die Sau ist tot in Rommersheim" im Gemeindehaus in Rommersheim.

Rommersheim. (red) In ihrem aktuellen Programm "Die Sau ist tot in Rommersheim" führt es die "Zwei aus der Eifel", Jupp Hammerschmidt und Hubert vom Venn, in den Eifeler Wald.

Dort will der rote Bürgermeister Jupp Hammerschmidt in den Gemeindewäldern ein Jagdevent veranstalten. Zu sehen ist es am Freitag, 6. März, um 20 Uhr im Gemeindehaus in Rommersheim.

Jupp Hammerschmidt nennt seine Jagdveranstaltung großkotzig "Hammerschmidt - Halali". Der Dorfpastor Hubert vom Venn ist strikt dagegen. Erstens, weil die Idee von seinem Erzfeind stammt, dieser "roten Socke". Und zweitens, weil er sich schließlich in Gottes Namen verpflichtet hat, jedes Leben zu schützen, wo immer es möglich ist. Der Anlass, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, ist also auch diesmal wieder vorprogrammiert.

Gottseidank bleibt aber - trotz aller Aufregung - den Protagonisten noch Zeit genug, so manche Eifeler Anekdote zu erzählen, über Bräuche, Eigenarten und Sprache der Ureinwohner zu berichten - ohne jede Übertreibung, auf die reinen Fakten beschränkt, nüchtern und sachlich, wie der Eifeler von Natur aus nun einmal ist.

Karten sind erhältlich in den Buchhandlungen Behme und Hildesheim in Prüm zum Preis von 10 Euro, Mitglieder des Geschichtsvereins, Schüler und Studenten zahlen 9 Euro. An der Abendkasse sind die Eintrittskarten zum Preis von 11 Euro zu haben.

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