Karl-Heinz Feye, Stefan-Andres-Hauptschule , Schweich : "Das Problem ist hier in geringem Umfang auch aufgetreten, die Schule hat mit einem Elternschreiben und in den konkreten Fällen mit Gesprächen reagiert. Solange es keine gravierenden Fälle gibt, ist ein Verbot aber nicht nötig." Peter Hänold, Berufsbildende Schule Wirtschaft , Trier : "Uns ist nichts bekannt, es kann aber natürlich nicht ausgeschlossen werden. An der BBS gibt es nur erwachsene Schüler. Ein Handyverbot wäre hier nicht vermittelbar. Während des Unterrichts müssen die Geräte ausgeschaltet sein." Peter Pelz, Regino Gymnasium , Prüm : "Den Lehrern ist nichts bekannt. Bereits ab der fünften Klasse setzt die Schule auf Prävention, um Gewalt vorzubeugen. Handys müssen während des Unterrichts ausgeschaltet bleiben. Von einem generellen Verbot halte ich nichts, weil Handys heute dazu gehören." Matthias Richter, Regionale Schule , Salmtal : "Solche Videos sind nicht bekannt. Die Eltern wurden gebeten, Schülern keine Handys mitzugeben. Klingeln Handys im Unterricht, werden sie eingezogen und den Eltern wieder ausgehändigt. Andererseits konnten die Schüler bei den Schneefällen vor einigen Wochen die Schule und Eltern über Verspätungen mit Handys benachrichtigen." Karl Weins, Regionale Schule , Manderscheid : "Über solche Videos ist hier nichts bekannt. Die Eltern wurden in einem Brief aufgefordert, den Schülern keine Handys mitzugeben. Die Umsetzung eines generellen Verbots ist schwierig. Wir können ja keine Leibesvisitation bei den Schülern durchführen." Otto Böcker, St.-Michael-Hauptschule , Speicher : "Bei uns sind keine Videos bekannt geworden, wohl aber leicht sexistische Bilder. Der Nachweis ist aber schwierig, die Bilder werden schnell wieder gelöscht. Nach dem Motto 'Wehret den Anfängen' müssen Handys während der Unterrichtszeiten und im Gebäude immer ausgeschaltet sein."