Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele andere Gebäude im näheren und weiteren Umfeld ebenfalls in Schuss gebracht werden müssen. Ein Blick in die Hinterhöfe zeigt, dass an mehr als einem Haus nur noch die Fassade zur Fußgängerzone halbwegs hui ist. Der Rest ist oft ziemlich pfui. Diesem Missstand abzuhelfen, muss noch stärker Ziel der Stadtpolitik werden. Den heutigen Anforderungen entsprechender Wohnraum darf nicht allein auf der grünen Wiese entstehen. Wenn die Zahl der Altstadtbewohner aufgrund widriger Wohnverhältnisse immer weiter zurückgeht, hört sonst irgendwann das Herz der Stadt auf zu schlagen. h.jansen@volksfreund.de