Herzinfarkt vermeiden

SPEICHER. (red) Jährlich sterben in der Bundesrepublik mehr als 150 000 Patienten an den Folgen einer akuten Herz-Kreislauf-Erkrankung. Auslöser für das plötzliche Herzversagen sind zumeist akut ein- setzende schwerwiegende Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen mit der Folge von Rhythmusstörungen, die eine geordnete Funktion des Herzens unmöglich machen.

Trotz eines modernen und sehr effizienten Rettungsdienstes überleben nur etwa zehn bis 15 Prozent der Patienten einen Herzinfarkt ohne eine folgenschwere Begleiterkrankung. Wie sich ein Herzinfarkt bemerkbar macht, was man vorbeugend und im akuten Fall tun kann ist das Thema eines Gesprächforums des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Bitburg-Prüm, am 9. Dezember um 19 Uhr im Pfarrheim in Speicher unter dem Titel "Herzinfarkt, ein unabwendbares Schicksal?" Eingeladen sind Dr. med. Stiemert, Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin und DRK-Notarzt, der Chefarzt der Inneren Abteilung der Südeifelkliniken, Clemens-August-Krankenhaus in Bitburg, Dr. Hans Peter Allerödder, sowie Matthias Neumann, Lehrrettungsassistent und Bereitschaftsleiter des DRK Ortsvereins Speicher. Außerdem erwartet die Besucher eine Ausstellung der Sozialen Dienste, der Rot-Kreuz-Sozialstation Bitburg, dem Rettungsdienst und dem Bildungswerk im Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Bitburg-Prüm.

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