Zurückgeblättert Hilfe für die kranke Irina

Eifelkreis Das Schicksal eines elfjährigen Mädchens aus Kirgisien, Werbung für das Christentum  und der Fluglärm aus Spangdahlem, das sind einige der Themen, die die Menschen vor 20 Jahren bewegt haben.

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Foto: TV/Lambrecht, Jana

Hilfsaktion: Die elfjährige Irina Kondratenko kehrt nach zwei Monaten in ihre Heimat in Kirgisien zurück. In Bitburg wurde sie wegen ihrer Phosphatdiabetes, bei der es durch Unterversorgung mit Phosphat in den Knochen zu Fehlstellung der Beine kommt. Behandelt wird sie kostenlos von Svetlana Fetzer, die ebenfalls aus Kirgisien stammt und einigen Ärzten aus der Region sowie einem Techniker, der Schienen für Irinas Beine herstellt. Aber auch von der Bevölkerung kommen rund 16500 Mark an Spenden zusammen. Das Geld wird für zukünftige Behandlungen zurückgelegt.

ProChrist: In Bitburg schließen sich die evangelische  Gemeinde und die Freie Kirche Bitburg der europaweiten Aktion „ProChrist 2000“ an. Damit soll Werbung für den Glauben gemacht werden. Denn, so die Akteure, wolle man dem entgegenwirken, dass es zum Ende des Jahrhunderts nur noch um Konsum und Spaß geht, und für Glauben, Kirche und Christentum kein Platz mehr ist. In Bitburg wird die Auftaktveranstaltung auf einer Großleinwand übertragen.

Fluglärm: Rund um den Flugplatz Spangdahlem soll eine neue Lärmschutzzone ausgewiesen werden. Da die Ortschaften rund um den Flugplatz bisher in der Lärmschutzzone liegen, galt bis dahin ein Bauverbot. Wird die Lärmschutzzone verkleinert, können neue Baugebiete ausgewiesen werden. Betroffen wären davon die Gemeinden Beilingen, Speicher und Teile von Spangdahlem. Während eine Verkleinerung der Lärmschutzzone in diesen Orten begrüßt wird, ist man in Binsfeld eher skeptisch, denn nur eine Veränderung der Zone bringe nichts, auch der Lärmpegel müsse gesenkt werden.

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