Hilfe über Grenzen hinaus

Die Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Irrel und der luxemburgischen Gemeinde Reisdorf werden künftig kooperieren. Ein Ankommen wurde unterzeichnet.

 Bei der Vertragsunterzeichnung (von links): Wehrführer Roland Herschbach (Wallendorf), Wehrleiter Kleimens Mossal (VG Irrel), Wallendorfs Ortsbürgermeisterin Suzette Weber, Bürgermeister der VG Irrel Hans-Michael Bröhl, Reisdorfs Bürgermeister Jean-Pierre Schiltz, Wehrführer Roland Nicolay (Reisdorf) und Kantonalinspektor Henry Scholtes. Foto: privat

Bei der Vertragsunterzeichnung (von links): Wehrführer Roland Herschbach (Wallendorf), Wehrleiter Kleimens Mossal (VG Irrel), Wallendorfs Ortsbürgermeisterin Suzette Weber, Bürgermeister der VG Irrel Hans-Michael Bröhl, Reisdorfs Bürgermeister Jean-Pierre Schiltz, Wehrführer Roland Nicolay (Reisdorf) und Kantonalinspektor Henry Scholtes. Foto: privat

Wallendorf. (red) Die Verbandsgemeinde Irrel und die luxemburgische Gemeinde Reisdorf haben eine Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Kooperation der Freiwilligen Feuerwehren im Grenzgebiet unterzeichnet. Damit ist eine Übereinkunft getroffen für die gegenseitige Hilfeleistung bei Bränden und Unfällen.Laut Sachgebietsleiter Elmar Gierenz steht das Abkommen auf der Grundlage des "Karlsruher Übereinkommen" zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Luxemburg, das parallel zum "Mainzer Abkommen" mit Belgien entwickelt wurde. Die Vereinbarung wurde im Feuerwehrgerätehaus Wallendorf unterschrieben. Mit dieser Vereinbarung sind die technischen, rechtlichen und versicherungsrelevanten Fragen geregelt. Um die Funkverständigung zu gewährleisten, bekommt die luxemburgischen Feuerwehr Reisdorf ein Funkgerät aus Deutschland. Durch die Vereinbarung ist die Tagesalarmbereitschaft in der freiwilligen Feuerwehr Wallendorf sichergestellt, sagte Bröhl.

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