HINTERGRUND

Mariengrotte Die Mariengrotte in Stadtkyll wurde am Josefstag 2000, dem 19. März, eingeweiht. Anlass: Die Feiern zum 900-jährigen Bestehen von Orts- und Pfarrgemeinde sowie das 325. Patronatsfest des heiligen Josef.

Die Messe zelebrierte damals der Kölner Weihbischof Friedhelm Hofmann. Die etwa vier Meter hohe Grotte, aus Lavagestein gemauert und dem Vorbild in Lourdes nachempfunden, ist ein Gemeinschaftswerk vieler ehrenamtlicher Bau-Helfer und Spender. Die Neugestaltung des bis zum Jahr 2000 ungenutzten, etwa 500 Quadratmeter großen Platzes direkt neben der Kirche lieferte der Stadtkyller Künstler Max Ströder. Die Marienfigur war auf einer Sockelplatte verankert, die in Rom von Kardinal Josef Ratzinger - dem heutigen Papst Benedikt XVI. - gesegnet wurde. Viele Katholiken nutzen den Platz, halten dort Einkehr oder beten zur Mutter Gottes. (fpl)

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