HINTERGRUND

RESTMÜLL: Zum Restmüll zählen nicht verwertbare Abfälle wie Hygieneartikel, Zigarettenkippen, stark verschmutzte Wertstoffe und ähnliches. Der Restmüll wird alle 14 Tage abgefahren.

Die genauen Termine stehen im Jahresentsorgungsplan und in den Kreisnachrichten. Müllwertmarken gibt es bei Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen und Postagenturen.ENTLEEREN: Hat der Mitarbeiter die Tonne in eine Halterung am Entsorgungsfahrzeug eingeklinkt, wird sie automatisch nach oben gehoben, ins Auto ausgekippt und wieder abgelassen. Über Schilder wird der Abfall zusammengepresst. Der Fahrer schaltet die Anlage bei jedem Haltepunkt an und vor der Weiterfahrt wieder aus. Auch sein Kollege kann die Anlage jederzeit stoppen, wenn zum Beispiel eine schwere Tonne komplett in den Laderaum fällt. Bei einem "Knipser" am Armaturenbrett zählt der Fahrer die entleerten Tonnen. Rund 370 passen ins Auto, so dass er auf seiner Tagestour in der Regel einmal zwischendurch zum Entleeren auf die Deponie fahren muss.SICHERHEIT: Bei der Fahrt von Tonne zu Tonne steht der Einsammler auf einem Trittbrett am LKW-Heck und hält sich fest. Dann kann der LKW auch bei Vollgas nicht schneller als 30 Stundenkilometer fahren. Beim Zurücksetzen darf niemand auf dem Trittbrett stehen. Der Fahrer weiß: Erst wenn das Trittbrett hoch geklappt ist, kann er Gas geben. (cus)

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