Historische Quellen einer Freundschaft

Els Herrebout, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Staatsarchiv Eupen, stellte in Brüssel ihre Forschungsarbeit über die deutsch-belgischen Beziehungen zwischen 1830 und 1962 vor.

Eupen. (red) Als "unterstützenswertes und wertvolles Werkzeug, als Orientierung bei der Durchforstung der vielen Archive, aber auch als Reiseführer durch das komplexe Labyrinth der Beziehungen zwischen den beiden Nachbarstaaten" präsentiert sich das Werk laut Olivier Paasch, Unterrichtsminister der Deutschsprachigen Gemeinschaft und zuständig für wissenschaftliche Forschung.

Els Herrebout hat die Bestände in belgischen Staatsarchiven, historischen Archiven des belgischen Außenministeriums und des Verteidigungsministeriums sowie im Forschungs- und Dokumentationszentrum für Krieg und zeitgenössische Geschichte CEGES/SOMA aufgelistet und für weitere Erforschung zugänglich gemacht. Herrebout stammt aus Westflandern, arbeitet seit 14 Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Staatsarchiv Eupen.

Els Herrebout, "Quellen zur Geschichte der deutsch-belgischen Beziehungen in den belgischen Staatsarchiven, ergänzt mit Quellen aus weiteren belgischen Archiven - 1830-1962", Generalsstaatsarchiv und Staatsarchive in der Provinz, Führer 69, Brüssel, 681 Seiten, 26 Euro.

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