Historischer Burgbering verwandelt sich wieder in Ausstellungsmeile

Kronenburg · Zum 18. Mal öffnen sich die Häuser von Kronenburg für die Kunst- und Kulturtage (KKK). Beginn ist am Freitag, 6. September, 18 Uhr, mit der Vernissage im Haus der Lehrerfortbildung. Der Eintritt ist fast überall frei.

Kronenburg. Drei Tage für die Kunst: Zum 18. Mal seit der Premiere 1996 lassen viele Kronenburger wieder die Künstler in ihre Häuser. Den Auftakt macht am Freitag, 6. September, 18 Uhr, eine Vernissage im Haus der Lehrerfortbildung unterhalb des historischen Burgberings. Die KKK dauern bis Sonntag, 9. September.
Die Kunst- und Kulturtage sind für den mittelalterlichen Ort zur Institution geworden. Seit 1996 öffnen die Bürger dort ihre Häuser, damit Künstler aus der Region - und darüber hinaus - ihre Arbeiten zeigen können.
In den ersten Jahren waren es vorwiegend Maler aus der näheren Umgebung. Schnell sprach sich dann die besondere Atmosphäre herum, die in Kronenburg herrscht, so dass die KKK bald in weitem Umkreis bekannt wurden. Das Angebot der rund 40 Aussteller umfasst wieder alle Sparten des Gestaltens. Die Künstler sind durchgehend dabei, die meisten Werke stehen zum Verkauf - von der Töpferware bis zu Malerei oder Skulptur. Das Programm bietet außerdem Musikvorführungen und Lesungen. Die Ausstellungen erstrecken sich von Häusern vor dem Nordtor über den gesamten Burgbering bis zum Burghaus.
Im Haus für Lehrerfortbildung, in den Räumen der Dr.-Axe-Stiftung und im Haus des Gastes stellen ebenfalls Künstler aus.
Alle Ausstellungen sind für Besucher kostenlos. Ausnahme ist das Konzert des Kölner Flötenquartetts Flautando am Samstag, 7. September, in der Pfarrkirche: Karten kosten 15 Euro. Reservierungen unter Telefon 06557/931015. red/fpl

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