Geschichte Was die Treverer in die Eifel trieb - Größte Keltenburg stand bei Binsfeld

Binsfeld · Die Hobby-Historiker Günther Schneider und Günter Leers suchen in der Eifel nach Spuren der Kelten. Nach jahrelanger Recherche vertreten sie mittlerweile die These: Die Dichte an keltischen Festungen war enorm.

Deutlich mehr Menschen lebten zur Zeit der Kelten in der Region als gedacht. Günter Leers (rechts) und Günther Schneider erfroschen die Zeit und wissen genau, was es mit diesen von Moos besetzten Steinen auf sich hat.

Deutlich mehr Menschen lebten zur Zeit der Kelten in der Region als gedacht. Günter Leers (rechts) und Günther Schneider erfroschen die Zeit und wissen genau, was es mit diesen von Moos besetzten Steinen auf sich hat.

Foto: Jan Söfjer

Wenn man mit Günther Schneider und Günter Leers durch den Wald bei Binsfeld geht, reist man gedanklich mehr als zwei Jahrtausende in die Vergangenheit. Leers steht neben einer Reihe von Steinen, manche einen halben Meter groß. Es sind viele. In einer Linie ziehen sie sich durch den Wald, besetzt mit Moos. Darunter findet sich behauener Sandstein. Es sind Mauerreste. Keltische Mauerreste, sagen Leers und Schneider. Und zwar von der Wachenbachburg.