Hoffen aufs Hospital

SPANGDAHLEM. (har) Verschoben ist nicht aufgehoben. Eine Sprecherin der Air-Base Spangdahlem hat erklärt, dass man sich weiter bemüht, Geld für den Bau eines Hospitals und für eine Grundschule in Spangdahlem zu erhalten.

Am Freitag war bekannt geworden, dass die US-Regierung vorerst keine Mittel für die beiden Projekte zur Verfügung stellt (der TV berichtete). "Auswirkungen auf das Rhein-Main-Verlegungsprogramm hat das aber nicht", sagte Flugplatz-Sprecherin Iris Reiff. Hintergrund: Die Ausbaumaßnahmen der Flugplätze Spangdahlem und Ramstein als Folge der Schließung der Rhein-Main-Air-Base werden nicht durch die amerikanischen Militärs finanziert. Die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und die Fraport AG übernehmen die Kosten. Offen ist derweil noch die Frage, ob das Zurückstellen der Projekte Auswirkungen auf die Räumung der Bitburger Housing haben wird. Der Entscheidungsprozess über die Schließung der Liegenschaften sei im US-amerikanischen Verteidigungsministerium noch nicht abgeschlossen.

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