HÜHNERFARM
Zum Artikel: "Seit zwei Jahren wird gebrütet" (TV, 19. November) meint diese Leserin:
Als gebürtige Birresbornerin verfolge ich mit hoher Anteilnahme das geplante Projekt Mega-Hühnerfarm. Nach ihren Recherchen wird meine Hoffnung verstärkt, andere, nachhaltig denkende und handelnde Investoren zu finden. Was jedoch treibt die Verbandsgemeindeverwaltung Gerolstein dazu, sich von einem einzelnen Investor jahrelang mit einem "Stillhaltevorvertrag" in "Geiselhaft" nehmen zu lassen - und dann auch noch bei einem solch unsäglichem Projekt? Die Freundschaft der Stadt Gerolstein zur Partnerstadt Gilze en Rijen, aus der die Investorenbrüder stammen, kann es ja wohl nicht alleine sein? Dieses Projekt muss mit einem Nein des Gemeinderates Birresborn verhindert werden. Für das zur Diskussion stehende Gewerbegebiet gibt es wohl offensichtlich noch andere Anfragen, die es nun gilt ernsthaft zu prüfen. Eines ist heute schon ein positiver Werbeeffekt, nämlich der mittlerweile überregionale Bekanntheitsgrad. So lohnt es sich erneut über eine kreative Vermakelung zu brüten. Susanne-Ella Burggraf, Köln