Tradition Hüttenbrennen: Viele Orte lassen es ausfallen

Bickendorf · (utz) Der Winter wird in der Eifel in diesem Jahr nicht überall verbrannt. So lassen viele Orte, wie zum Beispiel Rittersdorf oder Körperich,  die traditionelle Veranstaltung ausfallen. Aus Vorsicht, wegen Corona.

Zwar ist das Abbrennen der Hütten erlaubt, aber nur unter strengen Auflagen.

Eine Gemeinde, die das Burgbrennen nicht ausfallen lassen wird, ist  Bickendorf. Dort werden am Samstag, 21. Februar,  ab 9 Uhr die ausgedienten Weihnachtsbäume oder Kartons und Ähnliches eingesammelt. Und zwar Corona-konform, wie die Organisatoren klarstellen. Mit einem kleinen Hüttenfeuer soll dann der Winter vertrieben werden.

In Irrel wird das Hüttenbrennen stattfinden, aber coronabedingt nicht in der gewohnten Weise und nicht  am gewohnten Ort. Die Hütte werde nicht auf dem Katzenkopf aufgerichtet, teilen die Organisatoren mit.  Es solle dort daher kein Heckenschnitt, Karton oder sonstiges Material abgeladen werden. Die Weihnachtsbäume, die bereits vor den Haustüren eingesammelt wurden, werden unter Einhaltung der Corona-Regeln  am Schafsonntag verbrannt.

In den Bitburger Stadtteilen werden sich ebenfalls nur wenige Personen um das Entzünden der Feuer kümmern. „Die übliche Geselligkeit und das sonstige Treiben rund um das Hüttenbrennen müssen leider entfallen“, heißt es in den Stadtnachrichten.

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