Hunderte Pilger auf dem Weg nach Kallmuth

Kallmuth. In Kallmuth steht am 1. April ein wahrer Gottesdienst-Marathon bevor. Dann begeht die Kirchengemeinde den Schmerzensfreitag.

Hunderte Pilger werden erwartet, die sich auf ein Ziel fixieren: das Gnadenbild "Maria, Mater Dolorosa". Zur Statue der schmerhaften Mutter aus dem 15 Jahrhundert soll Überlieferungen zufolge schon um 1650 gepilgert worden sein.

Um 8 Uhr ist Pilgermesse, um 9 Uhr erwartet man die ersten Fußprozessionen. Unter dem Leitsatz "Maria, Vorbild christlichen Lebens" zelebrieren vier Festprediger die Messen: Den Auftaktgottesdienst um 9 Uhr leitet der Dürener Robert Bruchhausen. Um 10 Uhr findet eine Kreuzweg andacht mit Gerhard Mayr-Reineke statt. Um 1045 Uhr führt Pfarrer Hans-Josef Lahr aus Hennef durch den Hauptgottesdienst. Um 15 Uhr steht die Pilgerandacht mit dem Heimerzheimer Pfarrer Michael Eschweiler an. Um 1930 Uhr findet die finale Pilgermesse mit Pfarrer Kurt Hoberg statt, die sich vor allem an die Berufstätigen und Jugendlichen sowie Angehörigen der Kolpingfamilie, der Caritas und der Malteser richtet.

Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste übernimmt neben dem heimischen Kirchenchor aus Kallmuth der Rhythmus chor Weyer. Von 8 bis 1030 Uhr besteht die Gelegenheit zur Beichte. Den ganzen Tag über gibt es im Bürgerhaus Brote und Kaffee für die Pilger. bel

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