ihre meinung

Zum Artikel "Kritiker Stein gibt nicht auf" (TV, 19. Dezember) meint dieser Leser:

Wie Sie richtig berichten, ist Herr Stein kein Mitglied des Verbandsgemeinderates und gehört auch keinem Ausschuss an. Wieso sollte er also jetzt in die Fusionsgespräche eingebunden werden? Hat nicht Herr Stein seinerzeit aus zeitlichen Gründen einen Verbleib im Verbandsgemeinderat und seinen Gremien abgelehnt! Woher nimmt er jetzt seine Zeit für solche Gespräche? Wenn es ihm so wichtig ist und es nur um seine Stadt Hillesheim geht, sollte Herr Stein auch mal die Bürgerinnen und Bürger über die Fakten unterrichten. Gerolstein hat zum Beispiel eine niedrigere Verbandsgemeindeumlage und die Entgelte für Wasser und Abwasser, sind dank eines Großabnehmers, geringer als in der Verbandsgemeinde Hillesheim. Somit würden bei einer Fusion auch die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Hillesheim Geld sparen. Das sagt Herr Stein aber nicht. Ihm geht es um den Verlust des Amtsgerichtes und der Landsschaftsschule. Wobei die meisten Menschen in Hillesheim sich bestimmt nicht mehr an das Vorhandensein dieser Einrichtungen in Hillesheim erinnern können. Es wäre schön, wenn sich Herr Stein mehr um seine Stadt kümmern und mal regelmäßig durch die Stadt gehen würde. Hierbei könnte er dann feststellen, das es sehr viele Ecken gibt, die nicht gerade eine Visitenkarte für seine Stadt sind. Für Stadtarbeiter die in Rente gegangen sind, werde keine neuen eingestellt. Somit erledigen immer weniger Arbeiter die notwendigen Pflegearbeiten. Außerdem wird soviel Geld in das stadteigene Hotel gesteckt, dass kaum noch etwas zum Investieren vorhanden ist. Ich will hiermit nicht sagen, das das Hotel wichtig für Hillesheim ist, aber auch hier fehlen mir Zahlen, die belegen, das die Stadt hierdurch finanzielle Vorteile hat. Herr Stein sollte nicht als Don Quijote gegen die Fusion kämpfen, er sollte seinen ganzen Einsatz für die Stadt Hillesheim erbringen, die ihm dies bestimmt dann auch danken wird. Walter Kloep, Hillesheim

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