Ihre Meinung

Zur Debatte um die Zukunft des Bitburger Flugplatzes schreiben diese Leser:

Man sollte den Leuten die Nutzung des Fliegens und des Motorsports lassen, ohne diesen weiter auszubauen. Selbst unter den wenigen Hobbypiloten wurde viel Geld investiert, bei manchen wesentlich mehr, als Lamparskis Anteile wert waren. Da weder die Flugplatz GmbH noch die Stadt Bitburg ein wirklich nutzbares Konzept vorlegen können, wäre es müßig, sich neue Täuscher an Land zu ziehen. Zwischenzeitlich müssten wohl alle an den Fehlentscheidungen gewachsen sein. Viele Anwohner des Stadtteils Mötsch durften in den Zeiten der Airbase von Vergünstigungen sowohl beim Kauf der Grundstücke als auch bei Schallschutzmaßnahmen ihren Beutel kräftig aufhalten. Die meisten Häuser sind durch Mieteinnahmen der US-Bürger größtenteils bezahlt worden; jetzt zu schreien nach Verboten wäre da wohl etwas zu viel. Zudem ist der Lärm kreischender Motorsensen, Sägen und Rasenmäher an Samstagen schlimmer als die zehn startenden Flugzeuge an einem Samstag. Da ich auch schon an Renntagen bei Bekannten in Mötsch zu Besuch war, fand ich den Lärm der Motoren nicht so störend. Alle sollten die Gedanken dazu verwenden, daran zu arbeiten, wie eine vernünftige Mischnutzung von Sport, Hobby und Gewerbe entstehen kann, so dass Arbeitsplätze entstehen, die wir alle sehr nötig haben werden in Bezug auf die wegfallenden Arbeitsplätze der nächsten Jahre in Luxemburg. Wilhelm Hahn, Baustert

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