Im Vorbeigehen

BITBURG. (red) Erinnerungen an 39 Jahre Folklorefestival sind derzeit in Bitburger Schaufenstern zu bewundern. In der Hauptstraße und in der Trierer Straße sind Exponate zu sehen, die einen Rückblick auf die Entwicklung des Festivals geben.

Was im Jahr1965 mit dem Europäischen Grenzlandtreffen und der 1250-Jahr-Feier der Stadt Bitburg begonnen hat, hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zum Europäischen Folklore-Festival Bitburg und damit zu einem der größten Folklore-Festivals dieser Art in ganz Deutschland entwickelt. Zum 40. Europäischen Folklore-Festival haben die Organisatoren der Mammut-Veranstaltung eine interessante Jubiläumsausstellung zusammengestellt, die noch bis zum 16. Juli 2004 in verschiedenen Schaufenstern der Bitburger Innenstadt gezeigt wird (der TV berichtete). Die Konzeption wurde im Arbeitskreis Stadtmarketing vorgestellt. Spontan hatten sich daraufhin 13 Geschäftsleute bereiterklärt, verschiedene Exponate während dieser Zeit in ihren Schaufenstern auszustellen. Gezeigt werden Gastgeschenke der Stadt Bitburg sowie die Präsente der vielen ausländischen Gruppen, Plakate, Zeitungsausschnitte und auch Fotos, die die Entwicklung des Grenzlandtreffens hin zum Europäischen Folklore-Festival dokumentieren.39 Jahre in 13 Schaufenstern

Die Bitburger Jubiläumsausstellung ist nach Jahren gegliedert. Pro Geschäft wurden jeweils drei Jahre zusammengefasst: 1965 bis 1967: Firma Gangolf, Porzellan und Tischkultur, Trierer Straße; 1968 bis 1970: Modehaus Wald, Hauptstraße; 1971 bis 1973: Salon Hautmann, Hauptstraße; 1974 bis 1976: Modehaus Messerich, Hauptstraße; 1977 bis 1979: Geschenkhaus Regenbogen, Josef-Niederprüm-Straße; 1980 bis 1982: Die Ecke, Hauptstraße; 1983 bis 1985: Buchhandlung Schiwek, Hauptstraße; 1986 bis 1988: Wäsche- und Miederwaren "Für Sie”, Hauptstraße; 1989 bis 1991: Schuhhaus Solchenbach, Hauptstraße; 1992 bis 1994: Männermoden Petry, Hauptstraße; 1995 bis 1997: Braut- und Damenmoden Manns, Trierer Straße; 1998 bis 2000: Kaufhaus Mertes, Hauptstraße sowie 2001 bis 2003: Hyper Streetwear, Trierer Straße.

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