Image geht auch durch die Nase

Die Bitburger Fußgängerzone ist besser als ihr Ruf. In ihrem oberen Bereich riecht es jedoch zeitweise dermaßen ekelhaft, dass von Einkaufsvergnügen nur noch bedingt die Rede sein kann - und das ausgerechnet an Tagen, an denen die Sonne scheint und Bummeln richtig Spaß machen könnte.

Dieses Ärgernis muss aus der Welt geschafft werden, bevor man über Ideenwettbewerbe und eine neue Gestaltung, die Millionen kosten würde, überhaupt nur beginnt nachzudenken. Wer einmal diese faulige Duftmischung roch, versteht die Ungeduld der Anwohner. Das gilt durchaus auch für die Verantwortlichen der Stadtwerke, die seit Jahren erfolglos versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen. Auch wenn es Geld kostet: Sie müssen weiter suchen - und das intensiv. Denn je länger der Gestank durch die Straße wabert, desto mehr schadet er nicht nur dem Image der Fußgängerzone, sondern auch dem der Werke. l.ross@volksfreund.de

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