In der Eifel verwurzelt

Hauptfeldwebel Bertram Kleis, gebürtiger Eifler und Klarinettist im Heeresmusikkorps 300 Koblenz (HMK), freut sich auf das Benefizkonzert in seiner Heimat.

Arzfeld. (red) Heute präsentiert der Trierische Volksfreund um 20 Uhr das Benefizkonzert des Heeresmusikkorps 300 Koblenz in der Sporthalle in Arzfeld (Eifelkreis Bitburg-Prüm). Das HMK ist beim 80-jährigen Bestehen des MV Ringhuscheid zu Gast und spielt zugunsten des Integrativen Kindergartens der Lebenshilfe in Prüm und zur Förderung der Jugendarbeit des MV Ringhuscheid. Hauptfeldwebel Bertram Kleis, gebürtig aus Dahnen, ist seit 1991 Klarinettist im HMK. Seine ersten musikalischen Schritte unternahm er in seiner Heimat beim Musikverein Dahnen, wo er von 1984 bis 1994 auch als Dirigent den Taktstock schwang. Von 1987 bis 1991 war er beim Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr in Hilden stationiert und machte 1991 seinen Abschluss als Diplom-Orchester-Musiker an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Seit 1993 ist er der Dirigent des Stadtorchesters Andernach und wurde hier im Jahr 1998 auch zum Stadtkapellmeister ernannt. Für Kleis ist es eine besondere Freude ein Benefizkonzert in Arzfeld geben zu dürfen: "Als Musiker im Heeresmusikkorps kommt man weltweit sehr viel herum und trifft auf verschiedene Menschen. Deshalb ist es immer etwas Besonderes, wenn man vor den Leuten spielt, mit denen man teilweise früher in der Eifel die gleichen musikalischen Wege beschritten hat." Der Leiter des HMK, Oberstleutnant Robert Kuckertz, wird im zweiten Teil des Konzertes eine ganz neue musikalische Gestaltung präsentieren. Die Schwerpunkte liegen hier dann auf Bigband-Musik, Solo-Einlagen und optischen Lichteffekten. Karten sind ab 19 Uhr an der Abendkasse für 15 Euro erhältlich.

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