Straßenbau Anlieger-Beiträge Mötsch: Noch ist nichts entschieden

BITBURG · Im Stadtteil Mötsch soll die K 43 ausgebaut werden. Die Straße führt mitten durch den Ort und ist in keinem guten Zustand. Über den Zeitplan der Straßenbauarbeiten, einzelne Bauabschnitte, die Umleitungsstrecken sowie Fördermöglichkeiten für Privatleute, die im gleichen Zuge ihre Höfe schön herrichten wollen, wird am Dienstag, 13. März, um 18.30 Uhr im Mötscher Jugendheim informiert.

 Die K43, eine Buckelpiste.

Die K43, eine Buckelpiste.

Foto: e_bit <e_bit@volksfreund.de>

Im Stadtteil Mötsch  soll die K 43 ausgebaut werden. Die Straße führt mitten durch den Ort und ist in keinem guten Zustand. Über den Zeitplan der Straßenbauarbeiten, einzelne Bauabschnitte, die Umleitungsstrecken sowie Fördermöglichkeiten für Privatleute, die im gleichen Zuge ihre Höfe schön herrichten wollen, wird am Dienstag, 13. März, um 18.30 Uhr im Mötscher Jugendheim informiert.

Mit der Sanierung steht auch zur Diskussion, ein neues Beitrags-System einzuführen, nach dem künftig Anliegerkosten berechnet werden. Idee ist es, so genannte wiederkehrende Beiträge einzuführen (der TV berichtete). Im Kern bedeutet das: Eine größere Gruppe als die der direkten Anlieger wird zur Kasse gebeten. So würden sich die Kosten auf mehrere Schultern verteilen. Aber auf der anderen Seite müssten auch Bürger zahlen, die eben keine direkten Anlieger sind.

Allerdings, das ist Ortsvorsteher Heiko Jakobs wichtig: „Die wiederkehrenden Beiträge würden nicht jedes Jahr pauschal erhoben werden, sondern immer nur dann, wenn die Sanierung einer Straße ansteht.“ Der Ortsbeirat Mötsch hat sich für das System ausgesprochen. Aber eingeführt ist es damit noch nicht. Eine abschließende Entscheidung des Stadtrats steht noch aus.

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