INFRASTRUKTUR

Zu unserem Bericht "Gefüllte Regale für Oberkail" (TV vom 9. April) schreibt dieser Leser:

Es ist schön, wenn sich um die Mitbürger und deren Versorgung Gedanken gemacht wird. In Oberkail sind jetzt die Bemühungen von Erfolg gekrönt worden. Wenn in einem kleinen Ort alle zum Ziel haben, den Ort lebenswert zu machen, gehört auch ein Lebensmittelladen dazu. Wenn junge Familien ein neues Zuhause suchen, ist das auch ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Ortes. Sieht man die Preise für Wohnungen und Häuser in den Mittelzentren, ist das Leben in den Dörfern auch eine preisgünstigere Alternative. Die Hoffnung, dass aus der Landflucht bald eine Stadtflucht wird, ist aber mit einer guten Versorgung allein kaum hinzubekommen. Dafür braucht es einen Bewusstseinswandel. Was für das Land spricht: Sieht man Kinder in den Eifeldörfern und weiß, wie ungestört und frei die sich bewegen können, dann hat das Landleben sehr viele schöne Seiten. In größeren Städten wird man von Verbotsschildern förmlich erschlagen. "Ballspielen verboten" und vieles mehr. Das gibt es in Eifeldörfern nicht. Ich bin froh, dass meine Enkel in einem Dorf aufwachsen. Klaus Burbach, Gransdorf

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