INNENSTADT

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In einem kleinen Nebensatz wird in dem Bericht über das Parkhaus Annenhof das Gelände der Grundschule Bitburg-Süd als alternativer Standort für ein neues Parkhaus genannt. Gerne hätte man die Grundschule Bitburg-Süd aus der Innenstadt heraus, damit man noch mehr Parkmöglichkeiten für noch mehr und noch größere Autos schaffen kann. Das lässt einige Entscheidungen in einem anderen Licht erscheinen: Zwei Wochen lässt man die Schüler während der Einrichtung des Innenstadtrings an Zangerles Eck komplett ohne Querungshilfe über die Straße gehen. Seit vielen Wochen warten Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Bitburg-Süd vergeblich darauf, dass vor der Schule im Borenweg eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 eingerichtet wird. Nichts passiert! Für den Weihnachtsmarkt wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer reduziert und kontrolliert. Anscheinend alles kein Problem. Der städtische Martinszug, an dem unter anderem auch die Kinder der Grundschule Bitburg-Süd teilnehmen, musste sich mit einer verkürzten Route begnügen, da der Innenstadtring angeblich nicht für den Martinszug für eine halbe Stunde gesperrt werden konnte. Für die Eröffnungsveranstaltung des Weihnachtsmarkts ist das für eine längere Dauer problemlos möglich. Warum sollte die Stadt in ihre Grundschule Bitburg-Süd noch Zeit, Geld oder Gedanken investieren, wenn man die Schule in der Innenstadt sowieso gerne loswerden möchte? Christiane Prechtl, Bitburg

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