Seit gut zwanzig Jahren beschäftigt sich die Floristik-Meisterin Margret Kutsch intensiv mit Malerei. Begonnen hat sie mit Aquarellbildern, später kamen Acrylmalerei und Collagearbeiten hinzu. Kutsch erweiterte ihre malerische Kreativität an Kunstakademien in Deutschland, Belgien und Italien. Von ihren Studienreisen, die die Malerin bisher unter anderem nach Skandinavien, Russland, China und Ägypten geführt haben, brachte Margret Kutsch zahlreiche Impressionen mit. Auch ihre Tätigkeit als Dozentin für europäische Malerei im japanischen Fukuoka und Osaka empfindet die 59-Jährige als inspirierend. Zurück in ihrem Prümer Atelier setzte Kutsch die gesammelten Ideen und Anregungen um. Entstanden sind dreidimensional wirkende Bilder, die Raum für Licht und Farbe schaffen - großformatige Werke mit Titeln wie "Spiegel der Verwirrung", "Erinnerung an Korea", "Zerstörung" oder "Träumerei", die sich durch eine Balance von "drinnen" und "draußen" auszeichnen. Die Ausstellung von Margret Kutsch ist täglich während der Öffnungszeiten der Volksbank in Prüm zu sehen.