Intelligenztests und Zeitmaschinen

102 Jungforscher aus der Region präsentieren am Freitag, 26. Februar, im Schulzentrum St. Matthias in Bitburg 55 Forschungsarbeiten beim 45. Regionalwettbewerb Jugend forscht - Schüler experimentieren. Unter dem Motto "Entdecke neue Welten" haben die Nachwuchswissenschaftler zahlreiche Arbeiten eingereicht.

 Neue Welten entdecken: Mit diesem Poster werben die Organisatoren für den Jugend-forscht-Wettbewerb. Foto: Bitburger Brauerei

Neue Welten entdecken: Mit diesem Poster werben die Organisatoren für den Jugend-forscht-Wettbewerb. Foto: Bitburger Brauerei

Bitburg. (red) Zum 39. Mal engagiert sich Bitburger als Patenunternehmen beim Jugend-forscht-Wettbewerb. Seit 1971 fördert das Unternehmen so naturwissenschaftlich begabte Jugendliche aus der Region. In den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik wurden Arbeiten eingereicht.

Schüler untersuchen, ob Intelligenz altersabhängig ist



So haben zum Beispiel Stefanie Michels aus Wißmannsdorf und Maike Lehnen aus Gondorf mit Hilfe eines Intelligenztests herausgefunden, ob Intelligenz abhängig vom Alter ist.

Maurits van der Graaf aus Pelm und Dorothea Kerner aus Büdesheim gingen der Frage nach, wie giftig Spinat ist. Dafür haben sie die chemischen Eigenschaften der Oxalsäure, besonders im Hinblick auf die Gefährdung des menschlichen Organismus, untersucht. Nina Kneip aus Oberweis beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit Albert Einstein. Sie erklärte in ihrer Arbeit die spezielle sowie die allgemeine Relativitätstheorie, um die Frage nach der Existenz einer Zeitmaschine zu beantworten. Peter Eigenbrod hat sich mit der Energienutzung hügelbauender Ameisen beschäftigt. Er untersuchte die Aktivität in Wintermonaten unter besonderer Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Nahrungsenergie.

Interessierte sind eingeladen



Die Bewertung der Arbeiten und die Ermittlung der Sieger liegen in der Hand eines Jurorenteams, das sich aus Vertretern der Schulen, der Industrie und der Wissenschaft zusammensetzt.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Arbeiten am Freitag, 26. Februar, von 14 bis 16 Uhr in der Turnhalle des Schulzentrums St. Matthias anzusehen. Um 16.30 beginnt die Feierstunde.

Nach der Begrüßung durch Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe, und der Festansprache durch Uta Krautkrämer-Wagner, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht, folgt der spannendste Teil für die Nachwuchsforscher. Regional-Wettbewerbsleiter Marc Bauch wird gemeinsam mit Theo Scholtes, Patenbeauftragter der Bitburger Braugruppe, die Preise und Ehrungen der Teilnehmer bekanntgeben.

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