Investitionen in die Brückensanierung

Für rund 13 700 Euro sollen drei Brücken in Jünkerath saniert werden. Das hat der Bau- und Entwicklungssausschuss der Kyll-Gemeinde beschlossen. Damit sollen Mängel behoben werden, die bei einer Untersuchung der Brücken festgestellt worden sind.

Jünkerath. (ch) Einige der Brücken in Jünkerath und im Ortsteil Glaadt weisen Mängel auf, das hat eine regelmäßige Überprüfung der Bauwerke ergeben. So sind einige Fugen undicht oder nicht mehr vorhanden, so dass Wasser eindringen kann. Oder der Schutz der Brückenpfeiler vor dem vorbeiströmenden Wasser, der sogenannte Kolkschutz, ist mangelhaft. Für insgesamt 13 7000 Euro sollen die Brücken jetzt ausgebessert werden, das hat der Jünkerather Bau- und Entwicklungsausschuss jetzt auf den Weg gebracht.

Noch nichts Neues gibt bei der Suche nach einem neuen Hausarzt für Jünkerath. Zwar habe sich in Stadtkyll jemand gefunden, der die Praxis von Dr. Glandien zum 1. Januar übernommen habe, aber für Jünkerath konnte Ortsbürgermeister Rainer Helfen noch keinen erfolgreichen Abschluss der Suche vermelden.

Suche nach Hausärzten noch nicht erfolgreich



Zwar hätten sich einige Ärzte vorgestellt - laut Helfen vor allem aus dem Köln-Bonner-Raum -, aber noch habe niemand zugesagt. "Vielleicht ist denen Jünkerath doch zu klein", sagte Helfen. "Es ist leider extrem schwierig, da jemanden zu finden, aber wir geben uns viel Mühe." Derzeit sei man auch mit einem Mediziner aus Rumänien im Gespräch.

Nach 22 Monaten am Netz soll auch der Internet-Auftritt der Gemeinde verbessert werden.

Außerdem informierte Helfen die Ausschussmitglieder über den Sachstand des Masterplans für die Bahnanlagen. Derzeit liefen die Planungen für die neue Verkehrsstation. "Ich rechne damit, dass wir noch das ganze Jahr 2010 für diese administrativen Dinge brauchen und dann erst 2011 mit den Bauarbeiten an der Verkehrsstation beginnen können", sagte Helfen.

Wesentlich schneller könnte der neue Gedächtniswald bereit sein. "Da haben wir noch keine Bestattungsgenehmigung, weil es bei der Kreisverwaltung wohl Verzögerungen gab", sagte Helfen. Aber schon bald stünde der Wald zur Verfügung. "Es gab da auch schon etliche Anfragen."

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