Wiederaufbau Unterhalb der Hochwasserlinie in Irrel: Staatssekretärin warnt bei Besuch vor „Hochwasser-Demenz“

Irrel · Die Landesbeauftragte für den Wiederaufbau hat sich in Irrel ein Bild vom Ausmaß der Hochwasserschäden gemacht. Rund 150 Häuser waren dort von der Flut im vergangenen Juli betroffen.

Wiederaufbaubeauftragte Steingaß informiert sich in Irrel über Flutschäden
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Wiederaufbaubeauftragte Steingaß informiert sich in Irrel über Flutschäden

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Treffpunkt mit der Staatssekretärin ist der Parkplatz der Irreler Kirche. Von dort geht es dann die Hauptstraße entlang in Richtung Prüm. Schon bald tauchen auf dem Weg die ersten Gebäude mit Spuren auf. Die dreckige Brühe des Hochwassers hat sich in einigen der Fassaden verewigt. Und je mehr sich die kleine Gruppe der Prüm nähert, desto höher zieht sich diese von der Natur gezogene Linie über die Häuserwände. Auch knapp sieben Monate nach dem gewaltigen Hochwasser sind die Schäden bei weitem noch nicht behoben. Von überall dringt der Lärm aus mit Baustrahlern erhellten Räumen auf die Straße.