Tourismus und Flutfolgen Irreler Wasserfälle: Die Flut hat alles verändert
Die Wasserfälle haben sich nach der Flut zwar verändert, aber sie sind noch da. In dieser Blickrichtung stand bis zum vorigen Sommer aber noch die hölzerne Brücke. Sie wurde von den Wassermassen fortgerissen.
Die Lage der Steine im Flussbett der Prüm hat sich erheblich verändert. Kanufahrer werden sich neue Strecken suchen müssen.
Von der einstigen Brücke sind nur noch kleine Spuren zu erkennen. Oben rechts im Bild steht noch der alte Zugang - von ihm sind aber nur noch ein paar Geländerreste und der Stein zu sehen, auf dem die Brücke einst auflag.
Die Schilder sind nicht vergessen worden, es herrscht tatsächlich noch akute Lebensgefahr. Die Wege sind teils unterspült und könnten wegbrechen.
Auf dem Weg, der oberhalb der östlichen Uferseite zu den Wasserfällen führt stehen noch Plakate einer Wald- und Klimaschutzinitiative. Sie bekommen angesichts der Zerstörungen, die einige Meter weiter noch zu sehen sind, eine ganz neue Brisanz.
Nicht jeder hält sich an die Warnhinweise. Manche wurden auch abgerissen und liegen nun auf den Wegen.
Auf dem Weg, der oberhalb der östlichen Uferseite zu den Wasserfällen führt stehen noch Plakate einer Wald- und Klimaschutzinitiative. Sie bekommen angesichts der Zerstörungen, die einige Meter weiter noch zu sehen sind, eine ganz neue Brisanz.
Besucher werden zwar noch auf das Naturschauspiel hingewiesen, folgen sie den Schildern, stehen sie aber irgendwann vor einem Baustellenzaun.
Direkt nach der Flut wirkten die Bilder der verwüsteten Stromschnellen entmutigend, doch der Aufbau beginnt bald.
Die alte Brücke in ihrer vollen Pracht. Sie war ein beliebtes Ausflugsziel und bot einen guten Blick auf das nasse Schauspiel.
Die Irreler Wasserfälle wurden von den Wassermassen in ihrer bisherigen Form zerstört. Vor dem Betreten des Geländes wird entschieden gewarnt. Es besteht weiter die Gefahr, das unterspülte Böschungen wegbrechen.
Von der Holzbrücke blieben nur noch ein paar Geländer übrig.
Sämtliche Wege müssen erneuert werden.
Selbst wenn der Apshalt augenscheinlich in Ordnung ist, sollte man ihn nicht betreten. Hier ist gut zu erkennen, dass Wege jederzeit brechen können.
Diese Stromschnellen gibt es wohl nicht mehr. Neue sind aber dazugekommen. Wenn das Gelände wieder benutzbar ist, werden Kanufahrer sich die Prüm und die Wasserfälle neu erschließen müssen.
Der tragende Mittelpfeiler wurde vermutlich vom Wasser oder von Treibgut umgestürzt, danach konnte die Brücke nicht mehr halten.