Irsch trauert um Heinrich Berger

Bitburg-Irsch. Heinrich Berger ist tot. Der langjährige Ortsvorsteher des Bitburger Stadtteils Irsch verstarb am Freitag im Alter von 80 Jahren. Die Entwicklung des kleinsten Bitburger Stadtteils, der 1969 eingemeindet wurde, ist untrennbar mit dem Wirken von Heinrich Berger verbunden.

Fast 50 Jahre lang war er in verschiedenen politischen Funktionen aktiv. Schon vor der Eingemeindung war Berger seit 1956 Mitglied des Gemeinderats der selbstständigen Gemeinde Irsch, von 1960 bis 1969 war er zudem stellvertretender Ortsbürgermeister. Auch nach der Eingemeindung übernahm Berger Verantwortung für den kleinen Ort zwischen Bitburg und Erdorf. Von 1969 bis 1984 fungierte er als stellvertretender Ortsvorsteher, um dann das Amt des Ortsvorstehers zu übernehmen. 2005 musste er das Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen. Seitdem ist Bergers Tochter Margret Ortsvorsteherin in Irsch. Das ehrenamtliche Engement von Heinrich Berger im kommunalen Bereich würdigte das Land Rheinland-Pfalz bereits 1999 mit der Verleihung der Ehrennadel.Das Sterbeamt beginnt am Mittwoch, 30. Januar, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Liebfrauen in Bitburg. Die Beerdigung ist anschließend auf dem Irscherhof in Irsch.

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