Prüm. Nahezu alle Geschäfte hatten in der Prümer Innenstadt, durch die zahlreiche Besucher flanierten, geöffnet. Außerdem erstreckte sich der verkaufsoffene Sonntag auch auf das Gewerbegebiet "Dausfelder Höhe" und nach Niederprüm.
Klaus Koch aus Schönecken sagte, dass er es schätze, dass nicht ganz so viel Betrieb wäre wie sonst. Michael Hermes aus Hersdorf regte an, dass zukünftig auch die Straße, die quer durch die Innenstadt führt, für den Verkehr gesperrt wird. Für die herumspringenden Kinder sei das sonst zu gefährlich.
Zufrieden waren auch die Geschäftsleute. Die Filialleiterin des Schuhparadieses, Sonja Arens, freute sich über viele Kunden. Und die Verkäuferin Martina Simon aus Brandscheid betonte, dass sie besonders gerne an verkaufsoffenen Sonntagen arbeitet. "Die Leute sind dann viel entspannter. Sie gehen in Ruhe mit ihren Familien einkaufen und nutzen das Geschäft auch als eine Art Treffpunkt mit Freunden oder Bekannten."
Bei Kaffee, Kuchen und Kinderbelustigung auf dem katholischen Pfarrfest auf dem Hahnplatz oder dem evangelischen Pfarrfest in der Hillstraße hatten die Gäste zudem noch die Möglichkeit, den Tag bei Kaffee und Kuchen in Ruhe ausklingen zu lassen. Zudem hat auch die Astrid-Lindgren-Schule ihr Schulfest gefeiert mit einem bunten Programm für die ganze Familie samt Tombola. kba