JUGENDARBEIT

Felix Bernardy, Üxheim · Zur Debatte um die Kürzung der Jugendarbeit in der Vulkaneifel schreibt dieser Leser:

Kinder sind die Zukunft - so hieß es doch oft im Landkreis Vulkaneifel. Doch was machen die Kinder und Jugendlichen, wenn sie keine Unterstützung vom Kreis mehr bekommen? Was passiert, wenn Aktionen, wie die Fairplay-Tour, das Natur- und Kunstcamp und weitere Aktionen ohne die Zusammenarbeit mit der Kreisjugendpflege nicht mehr stattfinden können? Ich als selbst Betroffener finde, dass man der Jugend keine Zukunft dann mehr bieten kann! Kreisjugendpfleger Kurt Laux kann zum Beispiel durch die Verwaltung von Vormundschafts- und Pflegschaften die Fairplay-Tour und viele weitere tolle und einzigartige Projekte nicht mehr aktiv unterstützen. Die Hauptamtlichen in der Jugendarbeit können diese Lücke nicht füllen, und viele Aktionen können aus dem Grund nicht mehr fortgeführt werden. Die Verschiebung von Aufgaben und die Einsparung von Geldern kann nicht auf Kosten der Jugend gehen. Als Teilnehmer verschiedenster Aktionen, die von der Kreisjugendpflege und vom Jugendamt organisiert wurden, muss ich doch sagen, dass den Kindern und Jugendlichen damit eine höchst wertvolle außerschulische Alternative zum Alltag geboten wird, die ihre Persönlichkeit stärkt. Geht es so weiter, kann der Jugend keine Zukunft mehr geboten werden. Die Kinder und Jugendlichen werden in Zukunft nicht mehr die Zukunft sein! Felix Bernardy, Üxheim

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