Infrastruktur Jugendliche gestalten Gebäude um

Bitburg · (red) Am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) bieten die Aufsuchende Jugendsozialarbeit/Streetwork sowie die Mobile Jugendarbeit der Stadt Bitburg legale Graffiti-Sessions für Jugendliche ab 14 Jahren an – mit der freundlichen Genehmigung der Stadtverwaltung.

 In einer spontanen Aktion am 2. August wurde die erste Seite des Gebäudes bereits vollendet.

In einer spontanen Aktion am 2. August wurde die erste Seite des Gebäudes bereits vollendet.

Foto: Holger Stodulka

Der Arbeitskreis Sucht und Gewaltprävention und Airbrush-Künstler David Klankert unterstützen sie dabei. Eines der Ziele der Aktion: jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Leinwand bieten. Ein weiteres: einen Raum jugendgerecht aussehen lassen, der von einer sehr großen Zahl an Kindern und Jugendlichen genutzt wird.

Dazu war eine Woche in den Sommerferien vorgesehen, nach der das ganze Häuschen in neuem Glanz erstrahlen sollte. „Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass wir jetzt umplanen mussten“, sagt Holger Stodulka, Streetworker in der Stadt Bitburg. Nun wird es mehrere solcher Sessions geben – über den September verteilt –, in denen nach und nach alle Seiten einmal überstrichen und dann gemeinsam mit den Jugendlichen gestaltet werden. Die erste Seite des Gebäudes wurde bereits vollendet.

Die nächste Graffiti-Session ist am Dienstag, 2. September, nach der Schule. Die Aktion ist offen für alle Jugendlichen ab 14 Jahren, die Lust haben. Am besten alte Klamotten anziehen, Masken gibt es vor Ort. Weitere Termine werden im Vorfeld am Kiosk ZOB veröffentlicht.

Infos bei Anki Klankert (Mobile Jugendarbeit Stadt Bitburg), 0151/57872729 und Holger Stodulka (Aufsuchende Jugendsozialarbeit/Streetwork Stadt Bitburg), 0171/3330623.

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