Juwel an der Orgel

ESCHFELD. (red) Der belgische Organist Joris Verdin spielt am Sonntag, 7. März, um 17 Uhr, in der Pfarrkirche in Eschfeld sein Programm "Das expressive Harmonium - Juwel des 19. Jahrhunderts". Mit diesem Konzert wird das vom TV präsentierte grenzüberschreitende Festival "Musik zur Zeit der Trinitarier" fortgesetzt.

Zu kulturhistorisch bedeutenden Kirchen, Kapellen und Orten des Islek will das grenzüberschreitende Festival "Musik zur Zeit der Trinitarier" sein Publikum führen. Am Sonntag, 7. März, um 17 Uhr, ist die Pfarrkirche in Eschfeld einer dieser Orte. Dort spielt der belgische Organist Joris Verdin unter dem Motto "Das expressive Harmonium - Juwel des 19. Jahrhunderts" Werke von César Franck, Léon Boellmann, Sigfrid Karg-Elert, Max Reger und Alexandre Guilmant. Ein besonderer musikalischer Leckerbissen wird die Darbietung der Komposition "Im Dom zu Köln" von Moritz Scharf nach einem Gedicht von Joseph Weyl für Harmonium und Sprecherin (Gaby Schank). Dieses Stück erfreute sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit - zu einer Zeit also, in der die Malereien in der Eschfelder Kirche entstanden sind.Joris Verdin studierte Orgel am Königlichen Konservatorium Antwerpen und Musikwissenschaft an der Universität Leuven. Derzeit ist er am Königlichen Konservatorium (Musikhochschule Antwerpen) Professor für Orgel.Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse für sechs Euro (ermäßigt vier Euro). Unter zwölf Jahren ist der Eintritt frei. Ticket-Reservierung bei der TI Arzfeld unter Telefon 06550/961080 oder unter 00352/839872.

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