Freizeit Bücherei in Messerich erhält Lob für Hygienekonzept
Messerich · (red) Den ersten Sonntag nach dem Fest des heiligen Karl Borromäus am 4. November feiern die Bistümer traditionell als „Buchsonntag“. Er soll auf die Katholischen öffentlichen Büchereien (KöB) und den Borromäusverein aufmerksam machen.
Während die Bücherei in Messerich, die seit 1898 besteht, coronabedingt geschlossen war, hat das Team ein Hygienekonzept erstellt. Dieses beinhaltet eine Maskenpflicht, Desinfektion von Oberflächen und Händen und eine begrenzte Anzahl an Besucherinnen und Besuchern. „Es ist beeindruckend, wie engagiert und flexibel sich unsere Ehrenamtlichen den neuen Herausforderungen gestellt haben — und zwar mit Herz und Blick gerichtet auf die Leserschaft“, sagt Dorothee Steuer, Leiterin der Fachstelle Büchereiarbeit im Bistum Trier, und dankt für das Engagement. Dieses hat sich ausgezahlt: Die Zahl der Ausleihen sei gestiegen, berichtet die Messericher Büchereileiterin Doris Fandel. Das Bild zeigt das Team der Bücherei, aufgenommen vor der Corona-Pandemie: Elisabeth Dahm, Julia Dahm, Regine Dahm, Doris Fandel und Monika Heck (von links). Es fehlt Tilman Plath. Foto: Archiv/Markus Dahm