Eifel-Teens Kein Supermarkt, kein Problem?

Wenn einem plötzlich auffällt, dass im Haushalt etwas fehlt, hat man ein Problem:  Es gibt auf den Dörfern keine Supermärkte. Hier heißt es also, die Woche über alles, was fehlt,  auf einem großen Zettel sammeln und mindestens einmal pro Woche einen Großeinkauf machen.

 Dieses Foto für die Kolumne Eifel-Teens von Maria Plankenhorn verwenden. Foto: Familie Plankenhorn

Dieses Foto für die Kolumne Eifel-Teens von Maria Plankenhorn verwenden. Foto: Familie Plankenhorn

Foto: Familie Plankenhorn

Da ist jeder froh, wenn das Auto groß genug ist. Denn Dorfbewohner kaufen praktisch alles „auf Vorrat“. Ich kenne genug Familien, die in der Stadt leben, die spontan einkaufen gehen und spontan entscheiden können, was auf den Tisch kommt. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass nochmal das Auto schnell angeschmissen wird, weil die Butter oder eine andere Kleinigkeit fehlt.

Bei uns wäre so etwas undenkbar. Wenn überhaupt, gibt es nur einen Laden,  der dann alles für den Notfall hat. Allerdings ist die Fahrerei wegen der Umweltverschmutzung auch die schlechteste Lösung.

Wenn man also vergisst,  der Mutter Bescheid zu sagen, was man braucht, oder es nicht auf die Einkaufsliste schreibt, darf man eine Woche lang warten,  bis sich die nächste Gelegenheit ergibt ...

Plankenhorn.fam@t-online.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort