Keine Angst vor einem Ansturm

Die Kita Zuckerborn ist die mit Abstand größte Tagesstätte der Stadt. Anfang des Jahrtausends wurde das ältere der beiden Häuser umfangreich saniert, so dass in der Gesamteinrichtung mittlerweile zehn Gruppen mit 204 Kindern untergebracht sind.

Die Kita hat 85 Ganztagsplätze. Für Kinder unter drei Jahren stehen 39 und für Kinder unter zwei Jahren weitere 22 Plätze zur Verfügung.

Ursprünglich sollte die Kita Liebfrauen, die unter Trägerschaft der katholischen Kita gGmbH Trier steht, nur übergangsweise um gemietete Module erweitert werden. Nach langen Überlegungen haben sich Stadt und Träger aber für ein zusätzliches Gebäude auf einem benachbarten Grundstück entschieden. Rund 1,45 Millionen Euro wurden in den Bau investiert, in dem nun drei zusätzliche Gruppen mit 60 Kindern Platz haben. Insgesamt verfügt die Kita Liebfrauen damit über sieben Gruppen mit 157 Plätzen, von denen 80 für Ganztagskinder sind. Für Kinder unter drei Jahren stehen 41 Plätze zur Verfügung, für Kinder ab einem Jahr zehn.

Die Kita St. Peter steht ebenfalls unter Trägerschaft der Kita gGmbH und ist derzeit die einzige Einrichtung in Bitburg, die keine Krippenplätze für unter Zweijährige hat. Für alle anderen Kinder im Vorschulalter verfügt die Kita St. Peter über 125 Plätze, davon 52 für ganztägige Betreuung. Für Kinder ab zwei Jahren gibt es in der fünfgruppigen Einrichtung zwölf Plätze.

Die in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebrachte Kita Altes Gymnasium hat mit dem Ausbau des Dachgeschosses nach Auskunft der Stadt ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Aktuell gibt es 65 Plätze, darunter 28 Ganztagsplätze. Die dreigruppige Einrichtung kann 13 Kinder unter drei Jahren und sieben unter zwei Jahren aufnehmen.
Die Kita Mötsch, die Anfang der 90er Jahre errichtet wurde, ist der einzige Bitburger Kindergarten außerhalb des Stadtgebiets. Die Einrichtung hat insgesamt drei Gruppen mit 62 Plätzen, davon 38 für Ganztagskinder. Für unter Dreijährige gibt es 17 Plätze, für Kinder unter zwei fünf.

Die Integrative Kita der Lebenshilfe besteht aus fünf Gruppen mit insgesamt 54 Plätzen, davon 20 für den Ganztagsbetrieb. Es gibt zwei integrative und drei sonderpädagogische Gruppen, so dass 34 Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen und Beeinträchtigungen aufgenommen werden können sowie 20 Kinder ohne Behinderung. Neben 16 Plätzen für Kinder unter drei Jahren wurden in den vergangenen Jahren auch acht Krippenplätze geschaffen. uhe

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