Kerzen der Hoffnung

BITBURG. (red) Jeden Morgen beten Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Peter in Bitburg gemeinsam für den Frieden.

Der Krieg im Irak beschäftigt nicht nur Erwachsene. Auch Kinder kommen über Gespräche ihrer Eltern und älteren Geschwister und über Nachrichten mit den Ängsten und Sorgen, aber auch mit der Wut und der Hilflosigkeit der Erwachsenen in Berührung. Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Peter in Bitburg bieten deshalb den Kindern neben der Begleitung durch Gespräche ein Gebet für den Frieden an. Hierzu sind auch die Eltern vormittags jeweils um 11.25 Uhr mit allen Kindern und Erzieherinnen eingeladen. Die Kinder haben verschiedene Friedenssymbole gebastelt. Sie zünden Kerzen der Hoffnung und der Versöhnung an und halten nach einem Gebet in einer Schweigeminute für den Frieden inne. Die Kindertagesstätte St. Peter wird von Kindern verschiedener Herkunft und unterschiedlicher Religionen besucht. Somit sind die Kinder und deren Familien in unterschiedlicher Weise vom Kriegsgeschehen berührt. Alle eint jedoch die Hoffnung auf Frieden, die mit dieser Initiative bekräftigt werden soll.

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