Prüm. (red) Insgesamt 28 noch aktive und ehemalige Fußballer aus dem gesamten Prümer Land starteten bei schönem Herbstwetter Richtung Südosten. Nach einem deftigen Eifeler Frühstück erreichte die Gruppe gegen Mittag das erste Etappenziel: Rothenburg ob der Tauber, die wohl besterhaltene mittelalterliche Stadt Deutschlands.Ein Rundgang unter sachkundiger Führung durch die malerischen Gassen vermittelte einen Einblick in eine vergangene Welt. Den Abschluss des Tages bildete das obligatorische Fußballspiel gegen die Altherrenmannschaft von Concordia Nürnberg.Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Stadt, einst wegen ihrer tüchtigen Handwerker und Künstler "Schatzkästlein des Reichs" genannt. Beim abendlichen Besuch auf dem Altstadtfest zeigten die Eifeler Gäste, dass sie das Singen fast noch besser beherrschen als das Fußballspielen.Ziel des dritten Tages war die 800 Jahre alte bayerische Herzogstadt Kehlheim an der Mündung der Altmühl in die Donau. Nach einer Wanderung zur Befreiungshalle auf dem Michelsberg, die an die Befreiungskriege gegen Napoleon erinnert, folgte ein Besuch im Benediktiner-Kloster Weltenburg. Ein besonderes Erlebnis war die Schiffsreise durch die Weltenburger Enge, wo sich die Donau zwischen 70 Meter hohen Felsen hindurchzwängt.Nach einem Zwischenaufenthalt auf einem Weingut in Westhofen bei Worms erreichte die Gruppe am Abend des vierten Tages wieder die Eifel. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen im Fünfmädelhaus in Lambertsberg.Der Dank der Teilnehmer galt den Organisatoren Herbert Juchems und Herbert Eichenlaub, sowie dem umsichtigen Busfahrer. Bereits jetzt dürfen alle gespannt sein auf Freitag, 30. November, um 19.30 Uhr im Gasthaus Juchems in Olzheim: Dann lässt Filmregisseur Adolf Schon die gelungene Reise in Bild und Ton wiederaufleben.