Kirche Aufruf an engagierte Schwirzheimer Christen

Schwirzheim · Eine Reihe von engagierten Gläubigen hat vor einem halben Jahr in Schwirzheim einen Förderverein gegründet, der sich für die Erhaltung des Kirchengebäudes einsetzen will. Weiteres, wichtiges Ziel: vor dem Hintergrund der geplanten Zusammenlegung der Pfarreien im Bistum Trier, das kirchliche Miteinander in der Gemeinde lebendig zu halten (der TV berichtete).

Das Motto dafür haben sie sich beim griechischen Philosophen Aristoteles geliehen: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“

Die Segel anders zu setzen – und gleichzeitig einer drohenden Flaute im kirchlichen Gemeindeleben entgegenzuarbeiten: Für die Mitglieder des Fördervereins bedeutet das, „eine bunte und lebendige Form von Gottesdienst zu schaffen“, wie sie jetzt in einem Aufruf an alle Schwirzheimer schreiben.

Denn die Initiatoren laden nun weitere gläubige Bürger aus ihrer Gemeinde dazu ein, sich zu engagieren – dabei gehe es auch darum, in Zukunft die Gottesdienste zu gestalten. Dazu will man unter anderem beitragen mit verständlichen Texten, mit Musik und der Möglichkeit zur Begegnung.

Gesucht seien Unterstützer insbesondere für Musik und Gesang, Ton und Licht, für die Organisation, das Schreiben von Texten, für Gestaltung und Präsentation der Gottesdienste – „und ganz einfach viele fleißige Hände“, schreibt das Planungsteam mit Nicole Thielen, Mechthild Ballmann, Theo Kewes, Manuela Gillenkirch, Dagmar Leifgen und Birgit Nober.

Was alles für die Gottesdienste in der Kirche möglich und erwünscht ist, soll in einer gemeinsamen Runde mit allen Interessierten besprochen werden. Deshalb lädt der Förderverein zu einem Informationsabend ein. Er ist am Montag, 19. Februar, um 19.30 Uhr, im Gruppenraum des Schwirzheimer Gemeindehauses.

Der erste, gemeinsam gestaltete Gottesdienst soll dann noch in diesem Jahr in der Kirche St. Margareta Schwirzheim gehalten werden.

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