Landwirtschaft, Jagd und Natur Wiesenmahd in der Eifel: Es geht auch ohne Qualen

Bitburg/Prüm · Die Eifeler Jäger und Landwirte freuen sich über den Erfolg der gemeinsamen Initiative zur Rettung von Jungwild. Mehr als 1400 Tiere holten sie aus dem Gras. Nur die Enten-Eier haben sie nicht mitgezählt.

 Gerettete Rehkitze in der Eifel: Zwei von insgesamt mehr als 1200 Jungrehen zwischen Mai und Juli 2023.

Gerettete Rehkitze in der Eifel: Zwei von insgesamt mehr als 1200 Jungrehen zwischen Mai und Juli 2023.

Foto: Markus Christian

Es ist eine begeisternde und zugleich bestürzende Zahl: Mehr als 1400 Tiere – meist Rehkitze, dazu Junghasen, Dam- und Rotwildkälber – haben Bauern und Jäger zwischen Mai und Juli vor dem Tod oder fataler Verstümmelung bei Mäharbeiten bewahrt. Eben weil sie, in einer gemeinsamen Initiative, vorher genau nachgeschaut haben auf den Flächen. Und Drohnen dabei einsetzten.