Kneipenspringen deluxe

BITBURG. 13 Kneipen, 14 Bands und DJ's: das Rezept für eine lange Party-Nacht. Bitburg feiert in einer Woche sein zweites Monkey-Jump-Festival, und für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Eine kuschelige kleine Kneipe, ein Gruppe guter Freunde und ein paar nette Leute, die ein bisschen musizieren - Kneipenjüngers Herz, was willst du mehr? Mehr Kneipen? Mehr Musik? Mehr Freunde? Mehr von allem? Alles kein Problem. Die Bitburger Kneipen laden am nächsten Samstag, 18. September, zum zweiten Monkey-Jump-Festival ein. Das Prinzip ist so einfach wie genial. Für einen einmaligen Eintrittpreis von zehn Euro gibt es ein Bändchen, das Zugang zu allen teilnehmenden Kneipen erlaubt. Karten im Vorverkauf gibt es in allen teilnehmenden Kneipen für acht Euro. Die Musik wird öde? Von allen Mädels schon eine Abfuhr eingehandelt? Dann nichts wie weiter, die nächste Kneipe ist nicht einmal einen Steinwurf weit entfernt. Wer nicht mehr laufen will (oder kann), den fährt ein kostenloser Shuttle-Bus von einer Kneipe in die nächste - bis 2 Uhr nachts. 13 Kneipen laden ein (Liste mit Namen und Bands im Extra-Kasten), und jede bietet ein bisschen was anderes zum Reinhören. Von Schlager bis Rock, von Party-Hits bis zu Oldies. Da müsste doch für jeden etwas dabei sein. Um 19 Uhr öffnen die Kneipen ihre Türen, ab 20 Uhr wird gerockt, geschlagert und gesoult, was die Verstärker hergeben.4000 Besucher waren bei der Premiere

Bei der Premiere des Monkey- Jump-Festivals in Bitburg vor einem Jahr waren rund 4000 Besucher unterwegs. "So was müsste öfter sein", war ein viel geäußerter Wunsch, dem die Veranstalter gerne nachkamen. "Das Festival wurde sehr gut angenommen, sowohl von den Wirten wie auch von den Leuten. Klar das wir das wiederholen wollten", sagt Veranstalter Karl Kurjak. "Auch in diesem Jahr haben wir wieder tolle Bands dabei und wir rechnen mit einem ähnlichen Erfolg." Auf diesen Erfolg müssen sich die Bitburger Wirte vorbereiten. "Vom Personal her werde ich sicher aufstocken", sagt Nicole Watermann, die Inhaberin von "Zangerles Eck", "aber Bier habe ich immer genug in Reserve, auch wenn ich vielleicht ein, zwei Fässer mehr bestellen werde". Sie ist zum ersten Mal dabei und hat viel Positives über das Monkey-Jump-Festival gehört. Deshalb hat sie sich entschlossen mitzumachen. Diese positiven Erfahrungen bestätigt Christa Wagner vom "Simonbräu": "Wir haben im vergangenen Jahr einen Super-Betrieb gehabt, bei uns herrschte ein richtiger Club-Charakter. Man war schön nah am Geschehen dran", blickt sie auf die Veranstaltung im vergangenen Jahr zurück. Auch ein Sprung ins Castel wird sich lohnen: "Wir haben für den Abend Gogo-Tänzer und Tänzerinnen engagiert", sagt Hajo Römer, Betreiber des Castel und des Coco Dancing. "Im Coco Dancing werden wir das normale Samstagabend-Programm anbieten." Auch die anderen Kneipen sind gut vorbereitet, in Bitburg eine lange Party zu feiern. Der Boden ist bereitet.

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