Corona-Log, Eintrag 24 (vorige Woche setzten wir damit aus, keinen Platz und außerdem keine Lust): An einem unspektakulären Lebensverlauf ... (ah, jetzt fällt mir ein, was ich sagen wollte:) ... ist überhaupt nichts auszusetzen! Lernen wir nicht alle gerade, wie schön das sein kann, wenn der Lebensverlauf mal nicht durch diese, dingens, Ereignisse gestört wird? Und keiner Stress macht?

(Na gut, vielleicht nicht alle/Die rennen dann nach Malle/Wo sie so lange saufend feiern/bis sie in die Rabatten reihern ... Pardon, das war jetzt ziemlich an den Balearen herbeigezogen) Weshalb es mir ein weiteres Rätsel bleibt, warum so viele ihre Nichtigkeiten in die Welt hinausblasen müssen und nicht eher Ruhe geben, bis die Welt sie daumenhochklickend lobt für ihren Quatsch. Alles unwichtig. Oder, wie die erneut von Mosersrosi zitierte Dorfdame sagt, die wir alle kennen, weil wir in jedem Dorf so eine haben oder hatten: Ech well et gor net wossen ... Et interessiert mech gor net ... Et geht mech och neist on ... Et as ma och egal ... Et wärd och net esu wichtich sen ... Awer ech krajen et noch rous!

Herrlich. Ich weiß nur noch immer nicht, wohin ich jetzt mit dieser schwer durch die Gegend eiernden Kolumne wollte. Egal. Ein ewig Rätsel will ich bleiben, gut so!

Et jit net jerannt.