Kommentar zum Streit um die Afa in Bitburg Lösungen statt Parolen

Die Liste Streit macht sich im Stadtrat gegen die Wiedereröffnung der AfA Bitburg stark – und das mit der nicht belegbaren Behauptung, die Kriminalität würde sonst „massiv steigen“. Das ist fahrlässig und schürt Ängste.

Kommentar zum Streit um die Afa in Bitburg
Foto: TV/klaus Kimmling

Die Liste Streit hätte gut daran getan, ihren Fehler zu erkennen und ihren Antrag zurückzuziehen. Gerade weil die Wiedereröffnung der AfA eine Herausforderung wird, ist es mit plumpen Parolen und groben Vereinfachungen nicht getan. Am Ende geht es um Menschen, die hier Zuflucht suchen. Und natürlich auch um Bürger, die berechtigte Sorgen haben. Aufgabe der Politik ist es, darauf einzugehen und Lösungen zu finden. Und nicht, alles, was am Stammtisch kursiert, gleich zur politischen Marschrichtung zu erklären.

d.dettmer@volksfreund.de

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