Kommentar Ohne Schwerter in die Schlacht: Die zu langsame Aufrüstung der Feuerwehren gefährdet Leben

Bitburg · Nach der Katastrophe ist vor der Katastrophe. Hochwasser, Stürme, Brände in immer kürzeren Abständen – daran müssen sich im Zuge der Klimakrise auch die Menschen in der Eifel gewöhnen. Die Suppe auslöffeln sollen dann unsere ehrenamtlichen Rettungskräfte. Doch dafür werden sie vom Staat nur mit Gabeln ausgestattet. Die Aufrüstung der Feuerwehren kommt viel zu langsam voran – das gefährdet aktiv Leben.

Kommentar zur Aufrüstung der Feuerwehren im Eifel- und Vulkaneifelkreis
Foto: TV/Frank Auffenberg

Die Schilderungen der Helfer im Ahrtal, wie sie in einem veralteten Einsatzwagen um ihr Leben bangten, sind bezeichnend. Wenn das nächste Hochwasser kommt – und es wird kommen – ist das Glück vielleicht nicht auf ihrer Seite. Das kostet dann nicht nur diejenigen das Leben, die es sogar freiwillig aufs Spiel setzen um Menschen zu retten, sondern auch die, die gerettet werden sollen.